Namibia


Namibia auf einen Blick

km2 Fläche

824.292

Bevölkerung (in Mio.)

3,02

Einwohner pro km2

3,7

BIP/Einwohner (EUR)

4.321


unsere Reisestatistik in Namibia

verbrachte Tage

29

gefahrene Kilometer

3.768


unsere Routen in Namibia


Wissenswertes zu Namibia

Die Angaben in diesem Abschnitt beruhen auf unseren aktuellsten Erfahrungen im Land
(Stand: September 2024)

Reisevorbereitung

Namibia ist das typische Einsteigerland in Afrika und als solches sehr leicht zu bereisen. Die Infrastruktur ist generell gut, Unterkünfte und Campsites von Europa aus leicht zu buchen. Wegen des touristischen Andrangs empfiehlt es sich, Campsites und Unterkünfte in den Hotspots (Etosha, Wüstenregionen) vorab zu buchen.
Offroad-Fahrkenntnisse sind lediglich im Norden / Nordwesten, im Kaudhum NP und in einigen Regionen im östlichen Caprivi notwendig.

Visum

Es besteht momentan keine Visumspflicht für europäische Staatsbürger. Derzeit wird jedoch in Namibia diskutiert, eine Visumpflicht für jene Nationen einzuführen, die bei Einreise namibischer Staatsbürger ein Visum verlangen. Dazu gehören die meisten europäischen Länder.
Eine Einreisegenehmigung wird für maximal 90 Tage innerhalb der nächsten 12 Monate ab Einreise erteilt und im Pass eingetragen.

Einreise

Erwachsene und Kinder benötigen einen maschinenlesbaren Reisepass, der bei der Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig ist und mindestens zwei freie Seiten aufweist.
Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet, muss der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erbracht werden.

Einreise mit dem Auto

Ein Carnet de Passage (CDP) ist für die vorübergehende Einfuhr eines europäiscjen Autos obligatorisch. Zu bezahlen an der Grenze sind die Cross-Border Charges (CBC / Strassengebühren) . Das CBC kann bei der RoadFund Administration erworben werden (siehe auch https://www.rfanam.com.na/cbc-cross-border-charges/).
Versicherung: Wir haben über unsere Versicherung in Deutschland die südlichen Afrikanischen Länder unsere Reiseländer in Afrika in die Police aufnehmen lassen und sind somit hier versichert (Haftpflicht und Kasko).

Verbleib in der südafrikanischen Zollunion (Südafrika / Namibia / Botswana): Ein Fahrzeug darf höchsten für 12 Monate ununterbrochen in der Zollunion bleiben. Man muss zumindest alle 12 Monate mit dem Auto einmal raus aus der Union.


Praktische Tipps zu Namibia

Die Angaben in diesem Abschnitt werden wir während unserer ersten Reise laufend ergänzen.

Geldwechsel

Wir haben immer eine gewisse Menge an EUR und USD (auch kleine Scheine / 100$ nicht älter als 2009) dabei. In Namibia auch Bargeld in ZAR, da die meisten Eintrittsgebühren für die Nationalparks in Cash zu bezahlen sind. (NAD oder ZAR – beide Währungen werden in Namibia 1:1 parallel akzeptiert). Aus den Bankomaten bekommen wir mit der Kreditkarte maximal NAD 3.000,-/Transaktion, meistens funktionieren bei uns jene der Bank Windhoek.

Kreditkarten

Wir sind Fans bargeldloser Zahlungen und verwenden wo immer es geht Plastik. Seit wir auf eine Revolut-Mastercard umgestellt haben, ist das auch im Ausland kein Problem, da höchstens kleine Gebühren anfallen und ich mehrere Währungskonten führen kann, also bei guten Kursen auch zu Hause laufend umtausche.

Telefonie / Internet

Wir deaktivieren auf all unseren Geräten das Roaming und nutzen einen MTC-Hotspot mit MTC-Karte, um alle unsere Geräte zu verbinden. Beides kostet etwa NAD 1.000,- / 25GB für 30 Tage, erhältlich in allen MTC-Shops. Die beste (und für uns einzige) Möglichkeit, eine SIM-Karte zu erwerben, ist gleich nach der Gepäckausgabe am Flughafen. Sollte es dort nicht klappen, gibt es auch vor dem Ausgang des Flughafens noch einen MTC-Shop, bei dem man auch einen Router kaufen kann. Alle anderen MTC-Shops im Land erfordern gute Nerven – mindestens drei Stunden mehr oder weniger chaotisches Anstellen ist die Regel!

Einkaufen

Namibia bietet vor allem in den Städten sehr gute Einkaufs-Infrastruktur, sodass man (fast) alles bekommt, wonach man sucht.
In Windhoek gehen wir in die Maerua Mall – hier findet man alles von Elektronik bis Mode, daneben ist ein sehr gut sortierter großer Spar, der sich für den ersten Einkauf optimal eignet. Auch in anderen Städten suchen wir Spar- oder Shoprite-Läden, erst danach Choppies mit eher bescheidener Qualität. Foodlovers und Checkers sind auch immer gute Adressen. Feuerholz, Fleisch, „härtere“ Getränke und Camping-Artikel gibt es in Windhoek bei Bushwhackers (Butchery / Bottlestore / Camping) in der Rhino Street. Ersatzteile und Werkzeug für’s Auto (und Camping-Artikel) findet man in den meisten größeren Städten bei Cymot.

Sicherheit

Wir fühlen uns in Windhoek total sicher, in den anderen Regionen reicht die übliche Umsicht und jemand, der das Auto bewacht, während man einkauft, um ein gutes Gefühl zu haben.

Fahren / Tanken

Die Straßen sind in sehr gutem Zustand, keine Schlaglöcher. Tanken ist billig, ein Liter Benzin kostet umgerechnet rund EUR 1,10 (NAD 20,93). Diesel etwa gleich. Alle Tankstellen haben Treibstoff, alle akzeptieren Kreditkarten.

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