FAQs


Frequently Asked Questions

Hier findet ihr Antworten auf die üblichen Fragen,
die wir zu unseren Reisen bekommen.
Solltet ihr weitere Fragen haben, meldet euch einfach bei uns!

Ist es nicht gefährlich draußen im Busch?

Wir finden es nicht allzu gefährlich, wenn man gewisse Grundregeln berücksichtigt. Grundsätzlich versuchen wir, in afrikanischen Nationalparks auf einer freien Fläche zu stehen, die sich in der Nacht gut ausleuchten lässt. Außerdem suchen wir schon bei der Ankunft den Boden nach Spuren ab und sehen so, on in letzter Zeit Löwen, Leoparden, Hyänen & Co hier zu Gast waren. In der Nacht haben wir ein Feuer und passen auf Skorpione auf. Untertags bleibt immer einer von uns wach und hat ein Auge auf die Umgebung.
Wir hatten im Camp schon mehrmals Besuch von Wildtieren (Skorpione, Wildhunde, Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel….) und freuen uns immer darüber.

Wenn wir wild campen, versuchen wir ein möglichst uneinsehbares Plätzchen ohne viel Verkehr zu finden und verzichten auf ein Feuer. In Städten stehen wir nur auf gut gesicherten Campsites.

Im Auto ist man in der Wildnis grundsätzlich sicher, wir verzichten auf hektische Fahrmanöver, die Wildtiere provozieren könnten. Bei Büffeln lasse ich immer den ersten Gang drinnen und bin „fluchtbereit“, da die keine Körpersprache habe und unberechenbar sind.

Habt ihr keine Angst, dass euch jemand ausraubt?

Angst ist grundsätzlich ein schlechter Begleiter. Natürlich ist uns bewusst, dass eine fahrende Hütte wie Luna Begehrlichkeiten wecken könnte. Auf Parkplätzen /z.B. vor Supermärkten) engagieren wir daher immer einen Wachmann (meist eher Wach“kind“) – Bezahlung, wenn wir wieder da sind. In gefährlichen Gegenden verlassen wir uns auf die einschlagsicheren Scheiben, den Zurrgurt zwischen den beiden Vordertüren und die Zündunterbrechung.

Wenn wir z.B. auf Märkten unterwegs sind, haben wir natürlich nichts Wertvolles mit und beobachten die Umgebung sehr genau. Aus unserer Erfahrung lohnt es, auf die Umgebung einen aufmerksamen, wehrhaften Eindruck zu machen.

Wir hatten in Afrika oder Südamerika nie Probleme – beklaut wurden wir bisher nur in Europa!

Wie bereitet ihr euch auf so eine Reise vor?

Sehr intensiv. Reiseführer als Basis, viele Infos aus dem Netz, schon Wochen vor Abreise lese ich Online-Zeitungen aus dem Reiseland. Und natürlich brauchen wir für die Navigation auch wichtige GPS-Koordinaten für unsere Routen, mit denen Eva unser GPS füttert. Wichtige Übernachtungen am Anfang und Ende der Reise und in Gebieten, die sehr stark nachgefragt sind, buchen wir meistens schon von zu Hause, wobei wir aber grundsätzlich flexibel bleiben wollen und daher vor Voraus-Buchungen auf ein Mindestmaß beschränken.
Wichtig für uns ist auch, dass wir „Internet-Inseln“ einplanen, also Stationen, wo wir relativ sicher brauchbares Netzt haben, um unser Alltags-Leben im Griff zu behalten.

Wie findet ihr euch zurecht in diesen Ländern?

Das ist nicht so schwer, wie viele denken. Meist haben wir sehr gute Koordinaten, die Städte sind mit Navi gar kein Problem, in den Nationalparks hilft hie und da auch ein wenig Gefühl und Abenteuertest, wenn wieder einmal eine Straße weggeschwemmt wurde oder sonstwie unpassierbar ist. Aber wir haben ja einen „Offroader“….

Wie lange könnt ihr autark unterwegs sein?

Mindestens zwei Wochen. Der Benzintank reicht dafür locker, mit Wasser gehen wir sehr sparsam um, Trinkwasser bringen wir für 14 Tage unter, das ist wahrscheinlich der Engpass, denn gerade in heißen Gegenden rechnen wir mit 6 Liter pro Tag für uns beide. Es hilft natürlich, dass wir uns sehr gerne vegetarisch ernähren, denn Fleisch können wir nur in größeren Städten kaufen, und es hält dann selbst Vakuum-verpackt nicht ewig. Strom liefern die wirklich guten Solarpanele, die Kabinenbatterie kann zusätzlich auch über die Lichtmaschine geladen werden. 2 Gasflaschen sind auch mehr als genug.

Vermisst ihr nichts da draußen?

Eher wenig. Wir genießen es sogar, für eine gewisse Zeit von der Zivilisation abgeschnitten zu sein. Digital Detox kann extrem angenehm sein, wenn mann die ersten (oft heftigen) Entzugsschmerzen hinter sich gebracht hat.
Am ehesten vermissen wir nach einer gewissen Zeit einen geräumigen, privaten Rückzugsbereich, vielleicht einmal eine wirklich kräftige Dusche oder den unglaublichen Luxus, Wasser einfach aus der Leitung trinken zu können. Je nach bereister Gegend (z.B. Dschungel) kann auch eine „moskitofreie“ Zone zum Luxus werden.

Ist es eigentlich schon einmal eng geworden?

Mit Menschen nie, mit Tieren schon. Büffel oder afrikanische Wildhunde, die durchs Camp laufen, ein Ankole-Rind (!) , das den Vorderreifen attackiert, ein Elefant, der seine Stoßzähne auf die Motorhaube drückt oder kontaktfreudige Taranteln beim Abendessen. Aber alles im Rahmen.

Wollt ihr da mal ein Geschäft draus machen?

Das schwirrt natürlich schon in unseren Köpfen herum, weil uns sehr viel Leute (und potenzielle Kunden?) darauf ansprechen. Aber wir haben sehr viel Freude an unseren „echten“ Jobs, die uns alles abverlangen. Also lassen wir vorerst die vielen Ideen und (ungeschriebenen) Business Pläne in der Schublade.

Und zum Schluss der Klassiker:
Springt man beim Heli-Skiing aus dem Hubschrauber?

Nein!
In 99 von 100 Fällen landet der Hubschrauber auf einer flachen Stelle, selbst wenn er einen Landepunkt auf einem Grat anfliegt. Sehr, sehr selten ist eine solche Stelle nicht zu finden und der Pilot hält den Hubschrauber in der Schwebe, wobei die vorderen Kufen immer den Boden berühren (Erdung!). Man hüpft dann ca. 30cm aus der Maschine in den Schnee.

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